• Was ist eine PKV-Tarifoptimierung?

    Eine PKV-Tarifoptimierung ist der Wechsel in einen gleichwertigen, preisgünstigeren PKV-Tarif.

  • Was ist ein PKV-Tarifwechsel innerhalb der Gesellschaft?

    Ein Tarifwechsel innerhalb der Gesellschaft ist der Wechsel in einen preiswerteren PKV-Tarif beim derzeitigen Anbieter, also OHNE den Versicherer zu wechseln.

  • Wie hoch ist das Einsparpotenzial bei einer PKV-Tarifoptimierung?

    Die durchschnittliche Ersparnis durch einen internen Tarifwechsel liegt bei 180 Euro pro Monat, das entspricht knapp 2.200 Euro pro Jahr. Meist liegt die Ersparnis zwischen 25 und 50 Prozent des KV-Beitrags.

  • Gibt es Voraussetzungen, die für eine Tarifoptimierung erfüllt sein müssen?

    Nein, für einen Tarifwechsel innerhalb der Gesellschaft gibt es keine besonderen Bedingungen, auch nicht das Alter oder den Gesundheitszustand betreffend.

  • Wann ist eine Tarifoptimierung am erfolgreichsten?

    Die Ersparnis durch internen Tarifwechsel ist tendenziell am größten, je länger Sie schon im aktuellen Tarif sind und/oder je länger Ihr Tarif schon für Neukunden geschlossen ist und/oder je höher Ihr Jahresbeitrag inklusive Selbstbehalt ist. Auch eine große Tarifauswahl bei Ihrer PKV ist ein Erfolgsfaktor - je mehr gleichwertige Tarife verfügbar sind, desto größer die Chancen, dass mindestens einer davon deutlich günstiger ist als Ihr aktueller Tarif.  Mehr dazu: Blog

  • Wann ist ein interner Tarifwechsel sinnvoll?

    Ein Tarifwechsel innerhalb der PKV ist (im Vergleich zum Wechsel der PKV) insbesondere für Ü55 geeignet, um den Beitrag ohne Leistungsverzicht zu senken. Ältere Versicherte haben oft hohe Altersrückstellungen, die sie beim Wechsel des Anbieters verlieren würden. Schon die beim Wechsel des Anbieters notwendige Gesundheitsprüfung würde für ältere Versicherte meist zu deutlich höheren Beiträgen führen.

  • Welche Vorteile bietet ein interner Tarifwechsel?

    Beim Tarifwechsel innerhalb der PKV bleiben alle im bisherigen Tarif erworbenen Rechte erhalten. Besonders wichtig mit Blick auf eine Beitragssenkung ist der Erhalt der Altersrückstellungen und - bei Tarifen ohne Mehrleistungen - der Verzicht auf eine erneute Gesundheitsprüfung.  Weitere Vorteile des internen Tarifwechsels: Blog

  • Was steht in § 204 Versicherungsvertragsgesetz?

    (1) Bei bestehendem Versicherungsverhältnis kann der Versicherungsnehmer vom Versicherer verlangen, dass dieser

    1.

    Anträge auf Wechsel in andere Tarife mit gleichartigem Versicherungsschutz unter Anrechnung der aus dem Vertrag erworbenen Rechte und der Alterungsrückstellung annimmt; soweit die Leistungen in dem Tarif, in den der Versicherungsnehmer wechseln will, höher oder umfassender sind als in dem bisherigen Tarif, kann der Versicherer für die Mehrleistung einen Leistungsausschluss oder einen angemessenen Risikozuschlag und insoweit auch eine Wartezeit verlangen; der Versicherungsnehmer kann die Vereinbarung eines Risikozuschlages und einer Wartezeit dadurch abwenden, dass er hinsichtlich der Mehrleistung einen Leistungsausschluss vereinbart; bei einem Wechsel aus dem Basistarif in einen anderen Tarif kann der Versicherer auch den bei Vertragsschluss ermittelten Risikozuschlag verlangen; der Wechsel in den Basistarif des Versicherers unter Anrechnung der aus dem Vertrag erworbenen Rechte und der Alterungsrückstellung ist nur möglich, wenn

    a)

    die bestehende Krankheitskostenversicherung nach dem 1. Januar 2009 abgeschlossen wurde oder

    b)

    der Versicherungsnehmer das 55. Lebensjahr vollendet hat oder das 55. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, aber die Voraussetzungen für den Anspruch auf eine Rente der gesetzlichen Rentenversicherung erfüllt und diese Rente beantragt hat oder ein Ruhegehalt nach beamtenrechtlichen oder vergleichbaren Vorschriften bezieht oder hilfebedürftig nach dem Zweiten oder Zwölften Buch Sozialgesetzbuch ist oder

    c)

    die bestehende Krankheitskostenversicherung vor dem 1. Januar 2009 abgeschlossen wurde und der Wechsel in den Basistarif vor dem 1. Juli 2009 beantragt wurde;

    ein Wechsel aus einem Tarif, bei dem die Prämien geschlechtsunabhängig kalkuliert werden, in einen Tarif, bei dem dies nicht der Fall ist, ist ausgeschlossen;

  • Wie läuft ein interner Tarifwechsel ab?
  • Wie lange dauert eine Tarifoptimierung?

    Wie lange ein interner Tarifwechsel dauert, ist stark vom Mitwirken des Versicherten und des Versicherers abhängig. Die übliche Bandbreite beträgt ein bis drei Monate.

  • Was sind Altersrückstellungen?

    Mit dem Ziel, den Beitragsanstieg im Alter zu dämpfen, schlägt der Versicherer gemäß der gesetzlichen Vorgabe 10% auf den regulären Tarifpreis auf, bis der Versicherte 60 wird, und beginnt, die gebildeten Rückstellungen langsam aufzulösen, sobald der Versicherte 65 wird.

  • Was ist eine Gesundheitsprüfung?

    Die "Gesundheitsprüfung" beim internen Tarifwechsel ist fast immer nur die Beantwortung von Ja-/Nein-Fragen durch den Versicherten selbst.  Mehr dazu: Blog

  • Was ist ein Riskozuschlag?

    Ein Risikozuschlag ist der Zusatzbeitrag, den der Versicherer beim internen Wechsels des Tarifs fordern kann, wenn der neue Tarif Mehrleistungen hat gegenüber dem alten Tarif.  Mehr dazu: Blog

  • Was ist ein Mehrleistungsausschluss?

    Mehrleistungsverzicht ist beim internen Tarifwechsel der mögliche Ausschluss von Mehrleistungen im neuen Tarif, für die der Versicherer - ohne den Ausschluss - einen Risikozuschlag verlangen könnte.  Mehr dazu: Blog

  • Welche Herausforderungen gibt es beim internen Tarifwechsel?

    Bei den meisten PKVs gibt es hunderte von Tarifen mit jeweils über hundert Einzelleistungen. Und für rund 85% der Tarife gibt es seit 2012 keine aktuellen Preise mehr. Hand auf's Herz: Wie wollen Sie die Preise und Leistungen aller für Sie sinnvollen Optionen vergleichen? Wollen Sie sich wirklich darauf verlassen, dass Ihre PKV die für Sie beste Option preisgibt, obwohl Sie wissen, dass das die teuerste Option für Ihre PKV ist? Oder wollen Sie auf Theoretiker wie die Verbraucherzentrale hören, die auch  Standard- und Basistarif  im Rahmen der Tarifoptimierung nennen?  Mehr zu den Herausforderungen: Blog

  • Warum raten Sie davon ab, den Tarifwechsel selbst in die Hand zu nehmen?

    Der für den Versicherten günstigste Tarif ist der teuerste für die Versicherung. Ohne externe Beratung ist die Gefahr daher groß, dass der Versicherte in einem für ihn sub-optimalen Tarif und/oder mit einem unnötigen Risikozuschlag unter dem Strich mehr zahlt als für eine professionelle Tarifwechselberatung. Fehler können nachträglich nicht ausgebügelt werden und wirken Jahre oder sogar Jahrzehnte nach.  Mehr dazu: Blog

  • Woran erkenne ich unseriöse Tarifwechselberater?
  • Warum sollte Tarifwechselberatung unabhängig sein?

    Die Beratung beim PKV-Tarifwechsel sollte unabhängig sein, weil die Motivation des Versicherers (und auch die des Vertragsbetreuers) sich nicht mit der des Versicherten deckt - im Gegenteil.  Mehr dazu: Blog

  • Ist Check 360° wirklich unabhängig?

    Check 360° ist als Versicherungsmakler verpflichtet, die Interessen des Versicherten zu vertreten. Damit wir das nicht nur wollen, sondern auch können, reichen wir - im Gegensatz zu den meisten Wettbewerbern - keine Neuabschlüsse bei den PKVs ein und machen uns dadurch tatsächlich unabhängig.

  • Ist Check 360° auf Tarifoptimierung spezialisiert?

    Check 360° optimiert seit 2009 ausschließlich PKV-Tarife innerhalb der jeweiligen Gesellschaft. Wir sind in keiner anderen Versicherungssparte tätig.

  • Was bedeutet 10-Jahres-Bestpreis-Garantie?

    Nach der Erst-Optimierung checken wir einmal pro Jahr, ob Ihr neuer Tarif immer noch der für Sie preiswerteste ist. Sollte ein anderer Tarif sich besser entwickeln oder ein attraktiverer Tarif neu auf den Markt kommen, präsentieren wir Ihnen einen neuen Preis-Leistungsvergleich und wechseln auf Wunsch Ihren Tarif: KOSTENFREI und durchaus auch mehrfach innerhalb der 10 Jahre.